Über 100 Besucher aus den verschiedensten Branchen nutzen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Wirtschaft auf ihre Weise wieder anzukurbeln.
Impulse dafür gaben drei hochkarätige Fachvorträge zum Thema Energie - jeweils mit ganz eigenem inhaltlichen Ansatz der Energiegewinnung. Es wurde diskutiert, „gefachsimpelt”, gefragt und erklärt. Am Ende war die eine oder andere neue Idee geboren.
Eine kreative Brücke zum anschließenden Get-together schlugen Karsten Meyer, Geschäftsführer von ART-KON-TOR, und Prof. Dietrich Hofmann, THÜRINGEN innovativ GmbH c/o Projekt NEMO-VisQuaNet, die die Gäste auf äußerst kurzweilige Art begrüßten und zur Diskussion anregten. Insgesamt war es nun zum 11. Mal ein gelungener Abend, der die nächste Plattform mit Spannung erwarten lässt.
Vortrag 1: „Kommt der Strom der Zukunft immer noch aus der Steckdose?”
Referent: Axel Schmidt
Dieser frische Vortrag des Querdenkers Axel Schmidt beschäftigt sich mit der Zukunftsfrage alternativer Energien. Wußten Sie, dass man mit Solarenergie aus einem Kilogramm Polysilizium, dem Grundstoff von Solarzellen, 12.000 Töpfe Spaghetti kochen kann? Diese und weitere Aha-Effekte hält Axel Schmidt als einer der führenden Köpfe des Waferherstellers Wacker Schott Solar für Sie bereit.
Vortrag 2: „Green Photonics – das etwas bessere Licht?”
Referent: Andreas Tünnermann
Wer entwickelt unser Licht von morgen? Wie grün sind neue Lichtquellen mit LED Technik wirklich? Muss LED-Licht immer kalt und hässlich sein? Was sind denn nun wieder OLEDs? All diese Fragen können Sie Professor Tünnermann als Kopf des Fraunhofer Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena stellen.
Vortrag 3: „Einmal Kilimandscharo und zurück!”
Referent: Thomas Ditzel
Der Vortrag ist eine Selbstreflexion im Umgang mit unserer Work-Live-Balance. Was tun, wenn die „Batterien” in uns leer sind. Unternehmer und Hobbywanderer Thomas Ditzel hat den Aufstieg zum höchsten freistehenden Berg der Welt – dem Kilimandscharo – mit seinen 5.895 m gewagt. Er hat den Berg bezwungen, seine Grenzen kennengelernt und seine Baterien mit frischer Energie geladen.