Corona ist ein echtes Biest. Das ist inzwischen jedem klar. Viele Städte leiden und wissen nicht, wie sie am besten die Krise überstehen. Wir haben für die Initiative Innenstadt Jena eine Kampagne konzipiert und umgesetzt, die gegensteuert. Mit sechs lustigen, aber bedrohten Lebensarten, die wir unbedingt retten sollten. Daher ein Aufruf an alle: Rettet Jena und geht mal wieder in die Stadt – natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln.
Die Pandemie hat tiefe Einschnitte hinterlassen in allen Teilen des gesellschaftlichen Lebens. Zum Teil gravierende Einschnitte. Vor allem für Einzelhändler, Mittelständler und Kultureinrichtungen. Aber auch für jeden einzelnen Menschen ist 2020 eine Situation, die man in dieser Form wohl noch nicht kennt. Jede Altersgruppe hat unterschiedlich damit zu kämpfen: ältere Menschen gehören zur Risikogruppe, jüngere verlieren ein Jahr ihrer Jugend – in diesem Alter ist das sehr bedeutend.
Aber all das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken wie ein Strauß. Oder Panik zu schieben wie ein Angsthase. Stattdessen machen wir Mut. Mit unserer Kampagne und unseren sechs tierischen Superstars: Zapfhahn, Muskelkater, Nachtschwärmer, Naschkatze, Ohrwurm und Paradiesvogel. Am 13. Oktober ging’s los mit einer Pressekonferenz beim Bürgermeister. Nun hängen die Plakate an über 110 Großflächen in Jena – gesponsert von Ströer Media. Und in Bus und Bahn. Auf den Social-Media-Kanälen der Initiativen-Partner und -Sponsoren Jena Lichtstadt, Jena Kultur, Jena Wirtschaft und der Stadtwerke Jena Gruppe finden wir sie auch. Wir haben sie zum Leben erweckt auf Postern, Postkarten und Aufklebern. Und natürlich als Einkaufstasche „Rettet das Beuteltier“, liebevoll verteilt durch unsere Beuteltierpfleger Paul und Lena. Wer jetzt nicht in die Stadt kommt, dem können wir auch nicht mehr helfen. Beteiligen kann man sich natürlich trotzdem – mit den Hashtags #BedrohteLebensarten und #RettetJena.
Weitere Infos und alle Unterstützer gibt’s auf www.bedrohte-lebensarten.de